Morgen Donnerstag geht es weiter nach Tanger. Dort kann ich ordentlich ein- und ausklarieren, was hier nicht möglich ist. Zudem ist es natürlich cool, schon mal erste Erfahrungen mit Afrika zu machen. Die Tanja Marina Bay in Tanger ist relativ neu und soll erste Sahne sein.
Für die Durchfahrung der Strasse von Gibraltar mit dem Segelboot empfiehlt es sich, die Gezeitenströme einzukalkulieren, da diese in Landnähe bis zu 3 kn betragen können und Segler angewiesen wird, die Strasse ausserhalb des Verkehrstrennungsgebiets zu befahren, das heisst in Landnähe. In Kombination mit Gegenwind (meist bläst er aus Westen, also in meinem Fall genau gegenan) kann dies in Landnähe zu anspruchsvollen Verhältnissen führen. Auf morgen ist quasi Windstille angesagt, was ich grad nutzen werde: Motor an und in rund sechs Stunden via Tarifa die knapp 35 sm nach Tanger durchmotoren. Zum segeln komme ich später ja noch genügend.
Die Marina hier bietet auch denjenigen Platz, die mit einem Camper die Welt erkunden.