Am 19. September kam ich wieder in A Coruña an. Am 20ten startete ich mit der Abarbeitung der umfangreichen to do Liste. Bis anhin zeigten sich keine bösen Überraschungen – zum Glück! Das Ziel, um die Mitte Oktober zu starten, konnte ich trotzdem nicht erreichen. Der Grund ist ganz banal: Es gibt immer mehr zu tun und alles beansprucht mehr Zeit als angenommen. Spätestens Ende Oktober sollte ich dann (endlich) ablegen können.
Dazu gehört aber auch Glück: Da ist in erster Linie René, der sein Segelboot hier einwinterte. Wir verstanden uns auf Anhieb sehr gut und so kam es, dass er sich die Zeit genommen hat, mir beim Anbau des neuen Wassergenerators (zur Stromproduktion) zu helfen. Ohne René wäre ich aufgeschmissen gewesen! Alleine hätte ich das Ding nie und nimmer montieren können, weil es schlicht ohne seine zwei Hände nicht gegangen wäre. Hinzu kam sein technisches Know-how, das dem meinigen klar überlegen ist.
Und dann war da noch das Wetterglück: A Coruña erlebte die wärmste Wetterperiode seit jeher. So gab es keine wetterbedingten Verzögerungen.
Vor etwas mehr als einer Woche konnte ELEONORE wieder zu Wasser gelassen werden, was schon mal ein entscheidender Schritt war.
Ein nächstes Highlight war das Setzen der neuen Segel.