



Die Erneuerung vom Unterwasser war eine aufwändige, für den langfristigen Schutz des Rumpfes jedoch sehr wichtige Arbeit, die mir schon länger im Kopf herumgespuckt ist. Nun hatte ich die Zeit und dazu von WIKUS MARINE den fachlichen Support, wie auch zu allen anderen Arbeiten, die ich an die Hand genommen hatte.
Als Eleonore noch im Wasser war, haben wir den Mast neu zentriert, den Mastfall auf knapp 4 Grad eingestellt und die Decksdurchführung wieder mit „Spartite“ ausgegossen. Das Schamfielen vom Genuafall im Mastinneren konnte damit behoben werden, wie wir dank der vorzüglichen Endoskopkamera von Wikus überprüfen konnten.
Das Ruder hatte bereits wieder etwas Spiel. Es wurde deshalb ausgebaut und alle Lager ersetzt. Am Motor haben wir die Frischwasserpumpe und den Starter Motor ersetzt. Auch der Alternator von Volvo Penta wurde ausgebaut. Ersetzt wird er im November mit einem deutlich leistungsstärkeren und Temperatur gesteuerten Alternator von „Balmar“.

Als ich den Motor der Ankerwinsch abbaute, um die Winsch zu zerlegen, brachen die Elektroanschlüsse im Inneren des Motors ab, was nicht mehr reparierbar ist. Somit werde ich also beim Rückflug nach Panama am 4. November einen neuen Ankerwindemotor im Gepäck haben. Aber bis es soweit ist, geniesse ich den Sommer zu Hause.