Eleonore ist wieder dort wo sie hingehört: Am 15. November wurde sie wieder aufs Wasser bugsiert.
Das zu Wasser bringen (wie auch umgekehrt) ist hier eine etwas „wacklige“ Angelegenheit. Aber die Jungs hatten es voll im Griff.
Die zahlreichen Vorbereitungsarbeiten nahmen natürlich mehr Zeit in Anspruch als geschätzt. Das ist normal. Auch Überraschungen gehören dazu. Diesmal stellte sich heraus, dass die Elektronikbox des Motors einen Schaden hatte. Folglich konnte der Motor nicht einfach so gestartet werden. Zuerst musste die Elektronik behelfsmässig überbrückt werden. Wikus, der Profi hier für alles Elektrische und Mechanische erkannte die Ursache des Problem innerhalb ein paar Minuten. Ich male mir lieber gar nicht erst aus, was alles hätte passieren können, wenn mir dies irgendwo im Pazifik, wenn möglich noch bei der Ansteuerung einer heiklen Riffpassage, passiert wäre. Ich wäre total aufgeschmissen gewesen! Also wieder mal totales Schwein gehabt!!!
Nun stehen noch diverse Arbeiten an: So zum Beispiel die Reparatur der Motorelektronik, der Service der Ankerwinsch, der Ersatz der elektronischen Komponenten des elektrischen Autopiloten – und der in die Jahre gekommene Garmin Chartplotter muss auch noch ersetzt werden, wie mir gestern klar wurde.
So werde ich mich noch ein Weilchen hier aufhalten, bevor es weiter geht.