Eingeweht in Santa Marta

Vier Wochen bin ich nun schon in Santa Marta – und kein Ende abzusehen: Seit ein paar Tagen windet es in der Region um Santa Marta in Sturmstärke. Das ist weiter kein Problem, abgesehen vom feinen Sand, der sich unweigerlich überall im Boot breit macht. Problematisch ist, dass die verschiedenen Wettermodelle übereinstimmend voraussagen, dass diese Situation die nächsten Tage anhält und es mit abnehmenden Wind in ein paar Tagen dafür sehr gewittrig wird. So beinhalten die weiteren Vorhersagen nun nicht nur Gust-, sondern auch Thunderstorm-Warnungen für die Region zwischen Kolumbien und Panama. So ist es zurzeit ungewiss, wann ich den „Sprung“ von 370sm nach Colon in die Shelter Bay Marina machen kann, wo mir bereits ein Platz zugesichert wurde. Der Termin für den Transit durch den Panamakanal steht schon, wie mir mein Agent gestern mitteilte: Der 8. April. Das ist beruhigend, weil mir somit noch viel Zeit bleibt für den Schlag nach Colon, andererseits würde ich gerne etwas früher durch. Er schaut nun, ob der Termin um ein paar Tage vorgeschoben werden kann.

Santa Marta Abendstimmung

Die letzten drei Wochen war Katrien zu Besuch. Der Plan nach Cartagena zu segeln konnten wir wegen dem meist starken Wind nicht umsetzen. So unternahmen wir Ausflüge ins Landesinnere und fuhren schlussendlich mit dem Bus für ein paar Tage nach Cartagena.


Tayrona Nationalpark

Cartagena

Grosser Service der Windsteueranlage